18WE – Jeggen

Geschosswohnungsbau in Jeggen - suedseite
Geschosswohnungsbau in Jeggen mit mehreren Wohneinheiten
Geschosswohnungsbau in Jeggen - Eingangsbereich
Geschosswohnungsbau Jeggen Innenhof mit Carport

Baujahr

2020 bis 2022

Projektdetails

1911 erwarb mein Urgroßvater Johann Klefoth eine größere Fläche Land zwischen Mindener Straße und Eisenbahnlinie in Jeggen. Neben seiner Berufstätigkeit bei der Deutschen Reichsbahn machte er die Flächen urbar und errichtete zeitnah das Wohn- und Wirtschaftsgebäude „Jeggen 51“ – heute Johannstraße 1. Um für seine Kinder zu sorgen, entstand das zweite Haus „Jeggen 61“, heute Mindener Straße 56a – mein Elternhaus. Leider verstarb Johann Klefoth mit nicht einmal 60 Jahren, ohne ein drittes Haus, wie geplant, zu errichten.

Durch Erbfolge wurden die Flächen in den folgenden Jahrzehnten geteilt, blieben im Wesentlichen jedoch im Eigentum der Großfamilie. Jede Generation hat sich in der Vergangenheit mehr oder weniger mit dem Thema Bauen an dieser Stelle beschäftigt – bisher jedoch ohne wirklichen Erfolg. 2016 war die Zeit reif für einen erneuten Anlauf. Jeggen hat sich inzwischen zu einem verkehrlich gut angebundenen Wohnstandort entwickelt. Die Nähe zur Innenstadt von Osnabrück und die gute Busverbindung, Straßen und Radwege tragen dazu bei. Ein Wohnstandort für den „normalen“ Bürger! Westlich Johannstraße – so auch der Name des gerade im September 2018 verabschiedeten Bebauungsplanes – entsteht nun eine kleine Siedlung, 15-18 Wohneinheiten verschiedenster Größen, überwiegend zur Vermietung mit eigenständiger Prägung. Die Nachfrage nach bezahlbarem und zeitgemäßem Wohnraum erfordert derartige Maßnahmen, und Investoren waren schnell gefunden.